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1. Von der Französischen Revolution bis zur Erneuerung des Deutschen Kaiserreiches - S. 51

1881 - Leipzig : Teubner
Moreau und Iourdan in Süddeutschland 1796. 51 Tyrol sich mit den in Deutschland kämpfenden Armeen vereinigen sollte. Die Österreicher hatten eine Armee am Niederrhein von 91 000 Mann unter dem jungen Erzherzog Karl, der sich in den vorigen Jahren als einen talentvollen Feldherrn gezeigt hatte; am Oberrhein stand der alte ehrenwerte Wurmser, ein tüchtiger Feldherr, mit 81 000 Mann. Als dieser bald nach der Eröffnung des Feldzugs mit 25 000 Mann nach Italien geschickt ward, trat an seine Stelle Latour, den Oberbefehl aber erhielt über beide Heere der Erzherzog Karl. Am 1. Juni 1796 drangen die Franzosen am Niederrhein vor, wurden aber bei Wetzlar geschlagen und mußten sich über den Rhein zurückziehen. Am 24. Juni überschritt Moreau den Rhein bei Straßburg, nahm Kehl und drang dann durch die Pässe des Schwarzwaldes in Würtemberg ein, woranfwürtemberg und Baden sowie der ganze schwäbische Kreis einen Waffenstillstand abschlössen. Um „Sicherheit von Personen und Eigentum" zu erlangen, zahlte Würtemberg eine Kontribution von 4 Millionen Livres, Baden 2 Millionen, die übrigen Stände des schwäbischen Kreises 12 Millionen, ungerechnet die ungeheuren Requisitionen an Lebensmitteln, Pferden, Kleidung u. f. w. Baden z. B. lieferte 1000 Pferde, 500 Ochsen, 25 000 Centner Getreide, 12 000 'Säcke Hafer, 5000 Centner Heu und 25 000 Paar Schuhe. Der schwäbische Kreis mußte 8000 Pferde, 5000 Ochsen, 150 000 Centner Brotfrüchte, 100 000 Säcke Haser, 150 000 Centner Heu und 100 000 Paar Schuhe liefern. Aber den versprochenen Schutz von Personen und Eigentum erlangte man doch nicht. Die Franzosen, welche den Völkern „Freiheit und Gleichheit" zu bringen vorgaben, „Krieg den Palästen und Frieden den Hütten," erlaubten sich von den Generalen herab bis zum Gemeinen die schändlichsten Räubereien und Gewaltthaten gegen Hohe wie Niedere. Unter Drohung von Mord und Brand nahmen sie alles, was nicht niet- und nagelfest war; wenn Kisten und Kasten geleert waren, zerschnitten sie wohl die Betten, streuten die Federn umher und schleppten die Überzüge mit. Den Frauen rissen 4*

2. Deutsche Kulturgeographie - S. 81

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
17. Der deutsche Landbau und die deutsche Viehwirtschaft. 81 Gestüte sind die zu Trakehnen in Ostpreußen, Graditz in der Provinz Sachsen und Celle in Hannover. Außer dem Edelpferd züchtet man auch Arbeitspferde, hauptsächlich in Gebieten, wo die Industrie oder die intensiv betriebene Ackerkultur _ schwere, kräftige Pferde gebraucht. So wird im Westen des Reichs das rheimsch-belgische, im Norden das Schleswiger Pferd gezüchtet. In Süddeutschland sind Oberbayern und Elsaß-Lothringen die Pferdezuchtgebiete. Die Vermehrung der Anzahl der Pferde hat wohl mit der Bevölkerungszunahme nicht gleichen Schritt gehalten, immerhin ist sie beträchtlich, wenn man bedenkt, daß Kraftfahrzeuge, Eisenbahn, elektrische Bahn das Pferd aus alten Betätigungsgebieten verdrängt haben, und daß jetzt auch höhere Einforderungen als früher an die Leistungsfähigkeit eines Pferdes gestellt werden. Bedeutend ist die Einfuhr von Pferden, jährlich gegen 120000 Stück zum Werte von nahezu 100 Mill. M., hauptsächlich aus Belgien, Dänemark, Rußland, Österreich-Ungarn und Frankreich. Nur der zehnte Teil davon wird ausgeführt, vor allem nach der Schweiz. Die Rindviehhaltung (21 Millionen Rinder, darunter 11 Millionen Kühe) hat in den letzten Jahrzehnten eine bedeutende Steigerung erfahren, nicht zum wenigsten mit gefördert durch landwirtschaftliche Ausstellungen und Zuchtgenossenschaften. Die feinsten und teuersten Lebensmittel, wie Fleisch, Butter und Milch, liefert uns das Rind; kein Wunder, daß man seiner Zucht in den weitesten Kreisen große Aufmerksamkeit entgegenbringt. In Norddeutschland ist, abgesehen von den fetten Marschboden- gebenden, die Zucht geringer als in Mittel- und Süddeutschland; in Bayern und Württemberg ist sie geradezu die Grundlage der Landwirtschaft. Eine ansehnliche Rinderzucht haben von nörd- lichem Gebieten Schleswig-Holstein, Oldenburg, Friesland, Rheinland, Hessen-Nassau, Sachsen (Vogtland), Sachsen-Altenburg und die beiden Reuß. Gegen 200000 Rinder für rund 80 Mill. M. werden jährlich eingeführt, hauptsächlich aus Osterreich-Ungarn und Dänemark. Die Ausfuhr, besonders nach der Schweiz, ist unbedeutend. Den bedeutendsten Aufschwung hat in Deutschland die Schweinehaltung (reichlich 22 Millionen Schweine) ge- nommen; sie ist den andern Züchtereien, desgleichen dem Bevölkerungszuwachs vorausgeeilt. Von großem Einfluß auf unsere Züchtung ist das englische Yorkshireschwein geworden, das zur Veredelung unsers Landschweins wesentlich beigetragen hat. Am ^ stärksten ist die Schweinezucht in den sächsischen und thüringischen Ländern und den nördlich davon gelegenen Klein- staaten, ferner in Baden und Hessen. Von den preußischen Provinzen sind Sachsen, Westfalen, Hannover, Hessen-Nassau, Rheinland, Schleswig-Holstein und Pommern zu nennen. Trotz der großen Zucht werden jährlich 90000 bis 130000 Stück im Werte von 16 bis 22 Mill. M. eingeführt, fast ausschließlich aus Rußland. Die Ausfuhr ist nicht nennenswert. Eckerr, Deutsche Kulturgeographie, 6

3. Mitteleuropa - S. 69

1912 - Leipzig : Teubner
Alpen. Stacitenfunbe. 69 breitet sich der herrliche, von mächtigen Bergen umschlossene Rönigsee aus. In seiner Nähe liegt Berchtesgaden mit einem berühmten Salzbergwerk. In den breiten Alpentälern finden sich Felder, wiesen und zahlreiche Ortschaften. Viehzucht, Heuwirtschaft und Holzschnitzerei bilden die Haupterwerbsquellen der Be- wohner (westlich vom Lech Schwaben, östlich Bayern)- doch gewährtauch der Fremden- verkehr lohnenden Verdienst. Dazu kommt noch, daß die Wasserkraft der Mpenflüsse zum Betriebe zahlreicher Fabriken verwendet wird (Papier, Baumwollenwaren). Über den dichten Wäldern, die sich aus den unteren Berghängen ausbreiten, liegen blumen- reiche Wiesen (Klmen), auf denen im Sommer Rinder- und Ziegenherden weiden. Die Hirten (Senner und Sennerinnen) wohnen in den kleinen Sennhütten und bereiten aus der Milch Butter und Uäse. Steigt man noch höher hinauf, so verschwindet der pflanzen- wuchs fast gänzlich; schroff und steil ragen die kahlen, z.t. mit „ewigem" Schnee ge- krönten Felsen zum Himmel empor. 4. politische Verhältnisse. Oer Gsten des (Oberdeutschen Hochlandes und Teile seiner Umwallung gehören zum Königreich Bayern, im Westen der Iller liegen Gebiete des Königreiches Württemberg. Der nordwestliche Teil des Bodensees mit Konstanz (28) ist im Besitze des Großherzog- tums Baden, und ein kleiner Landesteil im Süden der oberen Donau gehört dem Königreich Preußen an (hohenzollerische Lande). Iii. Die Süddeutschen Staaten. 7. Das Grotzherzogtum Hessen. 7700 qkm, 1,3 Will. E., 167 auf 1 qkm, 66% evangelisch, 31% katholisch, 2% jüdisch. Hessen wird gebildet aus dem Norden des Südwestdeutschen Gebirgslandes und dem Vogelsberg mit seiner Umgebung. Erwerbsquellen: Huf dem Lande Ge- treide- , Wein- und Obstbau, Waldwirtschaft; in den Städten Industrie und Handel. — Drei Provinzen: a) Starkenburg: varmstadt (87), Offenbach (76) b) Nheinhessen: Mainz (Iii), Worms (47), Bingen (10) c) Gberhessen: Gießen (31). 2. Das Grotzherzogtum Baden. 15000 qkm, 2,1 Mill. E., 142 auf 1 qkm, 38% evangelisch, 60% katholisch, 1 % jüdisch. 3u Baden gehört fast der ganze rechtsrheinische Teil der Oberrheinischen Tief- ebene und der größte Teil des Schwarzwaldes und des Neckarberglandes. Erwerbs- quellen: in der Rheinebene Getreide-, Obst-, Hopfen- und Weinbau — im Schwarz- wald Waldwirtschast, Industrie und Fremdenverkehr. — vier Landesbezirke:

4. Geschichte des preußischen Staates - S. 102

1900 - Münster i. W. : Schöningh
— 102 — __ 5)er Friede zu Tilsit. Da es Napoleon gelang, den russischen Kaiser für sich zu gewinnen, mußte Preußen in seiner völligen Hilflosigkeit Frieden schließen. Dieser kam am 9. Juli 1807 zu Til-Ui zu stände. Preußen verlor alle seine Besitzungen zwischen Rhein und Elbe neb ft der Festung Magd ebnr g, serner einen großen Teil seiner polnischen Besitzungen nebst Danzig und Thoru. Von den polnischen Ländern behielt es nur Westpreußen, das Brstum Ermlaud und einen schmalen Streifen des Netzedistriktes. Bayreuth kam an Bayern, und kleinere Teile wurden Holland und Sachsen zugewiesen; letzteres war ebenfalls zu Napoleon übergetreten und von ihm zu einem Königreiche gemacht worden Preußen durfte nur 4 2 000 Mann Soldaten halten und mußte 112 Mill. Mark Kriegskosten zahlen und bis zur Abtragung einer bestimmten Summe ein französisches Heer von 150 000 Mann in seinen Festungen unterhalten. So wurde der preußische Staat von 306000 qkm mit 9,7 Mill. Einwohnern auf 150000 qkm mit 4,6 Mill. Einwohnern zurückgeführt. Aus den Gebieten Süd- und Neuostpreußen und dem größeren Teile des Netzedistriktes bildete Napoleon das Großherzogtum Warschau; die westhcheu Besitzungen Preußens kamen zum Teil an das neugegründete Herzogtum Berg, der andere Teil bildete mit dem südlichen Hannover, Braunschwelg und Hessen-Kassel das Königreich Westfalen, welches Napoleons jüngster Bruder Jeröme erhielt. Iv. Preußens Wiedergeburt. Elend im Laude. Der Friede zu Tilsit bezeichnet den Standpunkt der tieften Erniedrigung für Preußen. Dazu kam noch, daß das Elend in Berlin und in den Provinzen aufs höchste stieg. Der König besaß das ihm verbliebene Gebiet nur dem Namen nach; in Wirklichkeit waren die Franzosen die Herren des Landes und schalteten und walteten in demselben in der schrecklichsten Weise. Was Napoleon an Kunstwerken im Lande fand, das schickte er nach Paris. Sogar die Ruhestätte Friedrichs des Großen entweihte er; der Sarg wurde geöffnet und der Degen dieses ruhmreichen Preußenkönigs als Siegestrophäe den eitlen Parisern zugeschickt. — Die französischen Generale ließen sich ganz ungeheure Geldsummen zahlen; so z. B. mußte die Stadt Breslau täglich 3000 Mark aufbringen. Mit der ärgsten Härte und Rücksichtslosigkeit behandelten die französischen Soldaten das preußische Volk. Sie verlangten Braten und Wein von den armen Leuten, die selber nur trocknes Brot zu essen hatten. Den Bauern nahmen sie sämtliches Vieh und zertraten ihre blühenden Saaten. Die Kaufleute gingen zu Grunde, da durch die Kontinentalsperre Handel und Gewerbe vollständig darniederlagen. Den preußischen Beamten konnte der Staat die Gehälter nicht auszahlen, und man mußte zeitweilig Brot austeilen, damit Beamte und Offiziere nicht verhungerten. Aber diese Zeit des Unglücks und der Schmach ist in gewissem Sinne für Preußen ein großer Segen gewesen, ja der Anfang feiner Wiedergeburt. Alle Gutgesinnten im Lande fühlten, daß es eine ge-

5. Lehrbuch der bayerischen Geschichte - S. 330

1868 - München : Lindauer
330 Bayern unter Karl Theodor. Rumford mit 10,000 Mann bayerischer Truppen vergeblich zu decken suchte. Da Preußen durch den Separatfrieden, den es am 5. April 1795 mit Frankreich geschlossen, die übrigen Reichsglieder preisgegeben und unter solchen Verhältnissen die Fortsetzung des Krieges von Seite Bayerns auch nicht die min- deste Aussicht ans guten Erfolg hatte, so schloß Bayern nach dem Beispiele Badens und Württembergs am 7. September 1796 zu Pfaffenhofen mit Moreau einen Waffenstillstand, worin man versprach, den Franzosen freien Zug durch das Land zu gestatten und 10 Millionen Livres nebst einer Menge von Naturalien, selbst Kunstschätzen (3300 Pferde, 200,000 Centner Getreide, eben so viel Heu, 100,000 Paar Schuhe, 10,000 Paar Stiesel, 30,000 Ellen Tuch, 20 Gemälde ans der Bildergallerie it. a. nt.) zu entrichten. Doch der schnelle Rückzug Jourdans an den Rhein, ein verlornes Treffen bei München gegen die österreichischen Generale Frölich und Fürst von Fürstenberg (11. September 1796), das Anrücken des österreichischen Generals Hotze gegen Ingolstadt nöthigte auch Moreau zu dem berühmt gewordenen Rückztlg über Augsbtlrg nach Schwaben, durch den Schwarzwald und das Kiuzingthal nach Straßbilrg. Bayern war so der aufgelegten Lieferimgen enthoben und binnen wenigen Tagen von Feinden leer. Uebrigens hatte es durch Qnartier- lasten, Contributionen, Plünderungen und Erpressungen aller Art von den Oesterreichern und Condoern nicht weniger erlitten als von den Franzosen. Der Schaden dieses Krieges belief sich auf dreißig Millionen. Diesen mehrte noch eine verheerende Viehseuche, die sich 1796—1799 über das ganze Land verbreitete. Glücklicher als Jonrdan und Moreau in Deutschland war Na- poleon Bon aparte in Italien gewesen. Seine Siege bei Montenotte, Millesimo (ein Collectivname für die Gefechte vom 13.—15. April 1796), Lodi, Arcole, Tarvis zwangen den Kaiser Franz Ii zum Frieden von Campo Formio (17. Oktober 1797). Ein geheimer Artikel dieses Friedens ver- hieß den Oesterreichern Salzburg und von Bayern alles Land am rechten Ufer des Inn nebst der Stadt Wasser- burg, wogegen Oesterreich in die Abtretung des linken Rheinufers an Frankreich einwilligte, ein würdiges Seitenstück

6. Geschichte der Neuzeit - S. 110

1883 - Freiburg : Herder
110 Die Zeit der Kabinetskriege. Verfall Deutschlands, die Kurstimme zu geben. Franz Stephan wurde auch wirklich im Herbste zu Frankfurt gewhlt und als Kaiser Franz I. gekrnt. In Oberitalien siegten die sterreicher unter dem Fürsten Joseph von Liechtenstein bei Piacenza und Rottosredo (1746), die Franzosen dagegen in den Niederlanden unter dem Marschall Moritz von Sachsen bei Fontertoi, Raucoux zc. und Lawfelden (1745 bis 1747). Als aber eine russische Armee sich nach dem Rhein in Be-wegnng setzte, entschlo sich der König von Frankreich zum Aachener Frieden (18. Oktober 1748). Maria Theresia verlor an den spanischen Infanten Philipp die Herzogtmer Parma, Piacenza und Guastalla, Frankreich und England gaben sich gegenseitig die ge-machten Eroberungen zurck. Der siebenjhrige Krieg. (17561763.) 70. Maria Theresia konnte natrlich den Verlust Schlesiens nur schwer verschmerzen und war fest entschlossen, das ihr entrissene Land einmal wieder zu erobern. Sie unterhandelte daher mit Sachsen, Rußland, Schweden und Frankreich wegen eines Bndnisses. Friedrich Ii. war aber von allem, was in dieser Beziehung vorging, unterrichtet, denn er wurde von bestochenen Sekretren und Hofbeamten gut bedient, und da sein Heer immer kriegsbereit dastand, so war er auch imstande, nach seinem Gutdnken loszuschlagen. Dazu entschlo er sich, bevor seine Gegner sich genau verstndigt und zum Kriege gerstet hatten. Im Herbste 1756 berfiel er ohne Kriegserklrung Sachsen; der Kurfürst flchtete auf den Knigstein, sein 17 000 Mann starkes Heer verschanzte sich um die Felsenfestung und Pirna und wartete auf Entsatz durch die sterreicher. Allein auch Maria Theresia war durch Friedrichs Ii. Kriegserffnung berrascht worden und vermochte nicht gleich anfangs der preuischen Armee eine gleichstarke entgegenzustellen; der alte Feldmarschall Brown, ein tapferer Schotte, der von der bh-mischen Seite des Erzgebirges her den Sachsen die Hand reichen sollte, konnte sich mit diesen nicht in Verbindung setzen und verlor am 1. Oktober die Schlacht bei Lowositz; die preuische Reiterei war von der sterreichischen geworfen worden, aber das raschere Feuer der preui-scheu Infanterie entschied den Sieg. Hierauf muten sich die Sachsen, durch Hunger bezwungen, ergeben; Friedrich steckte sie in seine Armee, rekrutierte in Sachsen und beutete das ganze Land regelgerecht und schonungslos aus, so da die Summen des baaren Geldes, die er erhob und erprete, die Masse der Lieferungen an Kleidungsstoffen, Vieh, Getreide und Futter, an das Unglaubliche grenzt.

7. Die Völker und Staaten der Erde - S. 126

1845 - Berlin : Duncker & Humblot
Íüg Abschn. 2. Das germanische Europa. Kap. 2. Deutschland. der Alpen- und Marschgegenden Erwähnung geschehen, und in der That sind auch die Rinder-Racen von Tirol und Steier- mark, wie von Holstein, Oldenburg und Ostfriesland aner- kanntermaaßen die werthvollsten und vollkommensten. Ihnen reihen sich die kräftigen Racen im Voigtlande, im Schwarz- walde u. s. w. an, und auch die Elbgegenden (bei Dessau rc.), das Oder- und Warthe-Bruch u. s. w. haben einen milchrci- chen Schlag aufzuweisen, während in anderen Gegenden, z. B. in Pommern und Mecklenburg, im Siegenschen und Nassaui- schen rc., mehrfach Schritte zur Verbesserung der Nacen ge- schehen sind. — Für einen großen Theil von Deutschland ist indeß die Schafzucht von viel größerer Bedeutung. Namentlich gilt dies für die nördlichen Staaten, deren Boden dieser Kultur im Allgemeinen allerdings viel günstiger ist, als der süd- deutsche*). In dieser Beziehung sind in den letzten zwanzig Jahren die aller wesentlichsten Veränderungen vor sich gegan- gen. Die alten grobwolligen einheimischen Schaf-Racen ha- den fast überall veredelten oder ganz edlen Merino-Heerden das Feld geräumt, obgleich die bekannten „Schnucken" der Lüne- burger Haide und die Überbleibsel ähnlicher Racen noch nicht zur Rarität geworden sind. Überall hingegen, wo die Eigen- thümlichkeit des Bodells dem Gedeihen des feineren Wollcu- viehs, welches vorzüglich warme, trockene, kurzhalmige, aber nahrhafte Weiden liebt, nicht widerstrebte, — wie dies in den Marschen, den Bruchgegenden und auf höheren Gebirgsflächen der Fall ist, — oder wo nicht die Zerstückelung des Grund- *) Man l)(\t die Gesammtzahl der Schafe in Deutschland auf mehr als 24 Mill. angenommen wonach auf 1 mmle. etwa 2100 und auf je 1000 Menschen c. 630 Schafe kommen würden. Aber in den nord- und mittel-deutschen Staaten werden diese Verhältnißzahlen in beiden Bezie- hungen sehr bedeutend übertroffen, am bedeutendsten in Mecklenburgs wo auf 1 mmle. fast 6300 und auf je 1000 Menschen über 3000 Schafe kom- men, — auch im Anhaltischen, in den sächsischen Ländern, in den östli- chen Provinzen Preußens, im Lippeschen und Waldeckschen rc., — wäh- rend im Süden allein das österreichische Küstenland jene Durchschnitts- Verhaltnisse übertrifft. (Dgl. v. Lengerke a. a. O. Ii. 2. S. 500.)

8. Das Deutsche Reich - S. 84

1900 - Leipzig : Spamer
84 Sechstes Kapitel. Der Schweinebestand Deutschlands nimmt nächst dem Rußlands in Europa die erste Stelle ein. Die meisten Schweine finden sich in der preußischen Provinz Sachsen (28,5 ans 100 ha), demnächst im Königreiche Sachsen (23,7 auf 100 ha), in Sachsen- Weimar <28,z), Sachsen-Kobnrg-Gotha (26,2), Braunschweig (27,2), Anhalt (24,5), Schwnrzburg-Sondershausen (26,g) namentlich aber in Altenburg (35), Lippe (34,7) und Schaumburg-Lippe (46,9 auf 100 ha); dagegen die wenigsten in den Provinzen Schlesien, Westpreußen und Schleswig-Holstein (etwa 14 auf 100 ha). Rußland hatte nach den letzten Feststellungen (1882) 10574000 Schweine, also nur wenig mehr als Deutschland, Österreich-Ungarn 6882000, von denen der größere Teil (4160000) auf Ungarn kam; von außereuropäischen Ländern sind die Vereinigten Staaten von Amerika durch einen ganz außerordentlichen Schweine- bestand ausgezeichnet, den größten der Welt (1887: 44672836 Stück). In ganz Europa kam auf je 100 Einwohner 1832 ein Bestand von 19,, Schweinen, 1857 von 15,g, 1869 15,2, in der neuesten Zeit 14,0. Da in Deutschland gegenwärtig (1883^ auf je 100 Einwohner 20,2 Schweine kommen, so wird jener Durchschnitts- sah hier wesentlich übertrossen, er ist auch höher als derjenige Nußlands (12,^); dagegen stellt er sich niedriger als in Portugal (24,J, Dänemark (26,g), Ungarn (27), Irland (27,,,), Bosnien (36,z) und besonders Serbien (99,„ aus 100 Ein- wohner). Vergleichen wir die Veränderungen des Schiveinebestandes in Deutsch- land (1873: 17,4, 1883: 202 auf 100 Einwohner) mit denjenigen von ganz Europa, so ergibt sich, daß in letzterem die Vermehrung dieser Tiere nicht mit derjenigen der Bevölkerung Schritt gehalten, hingegen in Deutschland das Verhältnis sich wesentlich gebessert hat. — Für Schweine über ein Jahr wurde in Deutschland 1883 ein durch- schnittliches Schlachtgewicht von 116 kg ermittelt. In Bayern sind Mittel- und Unterfranken sowie Niederbayern für Schweine- zucht am wichtigsten, während Schwaben am weitesten zurücksteht. Im Königreich Sachsen ist die Zunahme von 1634 an sehr erheblich gewesen; langsamer war die Vermehrung in Württemberg, wo gegenwärtig in den nordöstlichen Teilen des Landes und in der nördlichen Hälfte von Oberschwaben der größte Schweinebestand zu finden ist. Baden hat nur im nördlichen Teile des Landes starke Schweinezucht, während ganz Hessen in derselben hervorragt. Von den thüringischen Staaten stehen Altenburg, Gotha und Weimar am meisten voran, denen die schwarzburgischen und reußischen Fürstentümer etwas nachstehen. Die Ziegen haben in Deutschland sich seit 1873 nicht unbeträchtlich ver- mehrt; sie betragen jetzt 2 639 994 Stück und haben seit dem vorerwähnten Jahre um 319 992 Stück zngeuommen. Auf 190 ha kamen 1883 4,9, auf 100 Einwohner (1873) 5,7 Ziegen. Nur Spauieu hat einen größeren Ziegen- bestand als Deutschland, dem letzteren zunächst stehen Italien und Rußland. Das Königreich Prenßen hat die meisten Ziegen in den westlichen Provinzen. Rußland hatte nach der letzten Zählung 2020000, Spanien 3813000, Italien 201600 Ziegen. Verhältnismäßig zahlreich sind dieselben auch in Serbien und in Bosnien. In Bayern besitzen Franken und die Pfalz, im Königreich Sachsen der Bezirk Bautzen, im Königreich Württemberg der Schwarzwald- und Neckarkreis, in Baden der Kreis Mannheim, in Hessen die Provinzen Starkenburg und Rheinhessen, in den thüringischen Staaten Weimar (41291), die beiden Schwarzburg und Gotha die meisten Ziegen. Unter den norddeutschen Staaten stehen im Ziegenbcstand An- halt und Braunschweig verhältnismäßig hoch, dagegen die beiden Mecklenburg sehr tief. An Maultieren, Mauleseln und Eseln beträgt der Bestand Deutsch- lauds 9795 Stück, eiue uiedrige Zahl in Vergleich zu derjenigen Spaniens, Portugals, Italiens und Griecheulauds. Man zählte zuletzt in Spanien 890982, in Italien 674246, in Portugal 150000, in Griechenland 97395 Stück; selbst Frankreich und Großbritannien be- sitzen einen großen Bestand. — In dem Bestände Deutschlands sind die Maul-

9. Das Deutsche Reich - S. 81

1900 - Leipzig : Spamer
Die wirtschaftlichen Verhältnisse. 81 wiederum 13 823 Zuchthengste, landwirtschaftliche Arbeitspferde 2 228 691, Militärpferde 107 147 Stück:c. In früherer Zeit bezeichnete das Jahr 1846 für lange den höchsten Stand in Preußen, seitdem sank der Bestand fortgesetzt ziemlich stark, um sich zuletzt wieder bedeutend zu heben, so daß er im Jahre 1883 für Preußen 2417 367 Stück betrug. Den relativ höchsten Bestand an Pferden haben von den deutschen Einzeistaaten das Königreich Sachsen (8,5), Elsaß-Lothringen (9,6), Schaumburg-Lippe (8,2), Sachsen-Altenbnrg (7,5), Brannschweig (7,z auf 100 ha). Im ganzen Reiche kommen 6,5, in ganz Preußen 6,g Pferde auf 100 ha. Wenig Pferde gibt es Verhältnis- mäßig in Süddeutschland, namentlich in gebirgigen Gegenden, also in Bayern (4,7 auf 100 ha), Württemberg (5,0), Hessen (6,2) und besonders in Baden (4,4). Unter den preußischen Provinzen stehen die Provinzen Ost- und West Preußen (Io.4, bez. 7,g Pferde ans 100 ha) obenan. Noch jetzt schenkt die preußische Staats- regierung der Pferdezucht nicht nur im allgemeinen ihre Aufmerksamkeit, sondern sorgt namentlich auch dafür, daß die Provinz Ostpreußen in derselben ihren guten Ruf bewahrt. Von den drei Haupt- und den elf Landgestüten des preußischen Staates ist noch immer Trakehnen in Ostpreußen das wichtigste. Das Hauptgestüt von Trakehnen besitzt 13 Vorwerke und 3590 ha nutzbare Fläche. Die beiden andern Hauptgestüte sind in Neustadt a. d. Doffe (Provinz Brandenburg) und in Graditz bei Torgau (Provinz Sachsen). Nicht kann es wunder nehmen, wenn große Städte besonders reich an Pferden sind, so Berlin, das 514,2 Pferde, Hamburg, dessen Staatsgebiet 28„ Pferde auf 100 ha zählte. Nächst den Provinzen Ost- und Westpreußen nimmt Schleswig-Holstein in der Pferdezucht innerhalb des preußischen Staates eine hervorragende Stellung ein (8,3 Stück auf 100 ha); auch Posen (7,3), Sachsen (7,2) und Schlesien (6,„) haben einen guten Bestand. Brandenburg hat 6, Pommern 6,3, Hannover 5,a, Westfalen 6, Hessen-Nassau nur 4,4, Rheinland 5,5, Hohenzollern 4,7 Stück auf 100 ha. Im ganzen betrachtet, hat nun aber das Deutsche Reich mehr Pferde nötig als es produziert, denn 1883 betrug die Ausfuhr 19197, die Einfuhr dagegen 76 636 Stück. Von den letzteren kamen 26158 aus Rußland, die übrigen aus Belgien, Österreich-Ungarn, den Niederlanden, Dänemark und Frankreich. Die Hauptausfuhrtänder Europas sind für Pferde Rußland, Österreich-Ungarn, Belgien, Dänemark und die Niederlande. Die Rinderzahl betrug am 10. Januar 1883 im ganzen 15786764 Stück, darunter Kälber unter sechs Monaten 1645 865, Jungvieh von 1)2 bis 2 Jahren 3 331614, von zwei Jahren und älteres Vieh 10532197 Stück. Unter den zuletzt erwähnten sind 9 087 293 Kühe. Zu Zuchtzwecken wurden 276 788 Zuchtbullen gehalten. Bei der zehn Jahre früher vorgenommenen Zählnng betrug der Rindviehbestand im ganzen 15 776 702 Stück, so daß seit- dem eiue Vermehrung um 10 062 Stück eingetreten ist. Bereits ist hervor- gehoben worden, daß Deutschland im Rindviehbestande unter den europäischen Ländern die nächste Stelle nach Rußland innehat. Zwar nimmt auch in Deutschland die Kopfzahl des Rindviehs nicht in einem gleichen Verhältnisse zu wie die Bevölkerung, doch weist die Zucht insofern eine stetige Verbesserung auf, als das Schlachtgewicht des Rindviehs wächst. Im Jahre 1883 betrug das mittlere Lebendgewicht des Rindviehs im Deutschen Reiche wie folgt: für Stiere und Ochsen 466, für Kühe 380, für Kälber unter sechs Wochen 50 kg. Für das ganze Reich ergibt sich durchschnittlich ein Rinderbestand von 29,2 stück pro 100 ha, weit darüber hinaus gehen Bayern (40,g), Baden (39f4), das Königreich Sachsen (43fj und namentlich Württemberg (46,4); am weitesten hingegen stehen zurück die preußischen Provinzen Pommern, Westpreußen, Brandenburg und Posen, sowie Mecklenburg-Schwerin und -Strelitz (20,g, bez. 14,2 pro 100 ha). Überhaupt macht sich, abgesehen von den Marschen an der Nordsee, in Nieder- deutschland eine außerordentliche Armut an Rindvieh geltend gegenüber dem starken Das Deutsche Reich. ß

10. Das Deutsche Reich - S. 83

1900 - Leipzig : Spamer
Die wirtschaftlichen Verhältnisse, 33 An Zahl kommen die meisten Schafe auf das Königreich Preußen, das auch den Reichsdurchschnitt ziemlich erheblich übertrifft (Gesamtzahl 14752328 Stück, auf 100 ha 42,3 Schafe; im Reiche auf 100 ha nur 35,5 Slück). Von den übrigen deutschen Ländern steht namentlich Mecklenburg-Schwerin weit über dem Durch- schnitt des Reiches (70,g); dagegen weit unter ihm stehen: Württemberg mit 28,2, Bayern mit 15,5, Hessen mit 13,2, das Königreich Sachsen mit 9,g, Elsaß-Lothringen mit 8,9 und Baden nur mit 8,? auf 100 ha. Infolge der Genügsamkeit des Schafes ist es naturgemäß, daß gerade die am wenigsten fruchtbaren Distrikte unsres Vaterlandes eine ausgedehnte Schafzucht treiben. So kommt es denn zum Teil, daß die nordöstlichen Provinzen, und überhaupt Nordostdeutschland, den erheblichsten Bestand an Schafen besitzen. Obenan steht die Provinz Pommern (84 g), dann folgen Posen (65,4), Sachsen (55,,), Westpreußen (52,g) und Brandenburg (42,g auf 100 ha) Am wenigsten Schafe Haben in Preußen die Provinzen: Rheinland, Schleswig-Holstein und Westfalen (12,4 — 20,6 Stück auf 100 ha). Vo>zugsweise ist bisher die Schafzucht auf größeren Gütern der Wollerzeugung wegen gepflegt worden, und dann natürlich auch in größeren Herden. Nachdem nun aber in den großen Ebenen Südamerikas, Südafrikas und Australiens die Schafzucht fast kosten- los in immer ausgedehnterem Maßstabe betrieben worden ist, sanken die Wollpreise derartig, daß die deutsche Landwirtschaft nicht mehr das frühere Interesse an der Schafzucht fand, und es trat daher auch ein Ruckgang in derfelben ein. Um Ver- edelung der Schafe hat sich schon Friedrich der Große (1748) bemüht, seitdem sind Merino-, Eskorial- und Negrettischase eingebürgert sowie mannigfache Kreuzungen zur Besserung der Zucht versucht worden. In Bayern ist die Schafzucht selbst da, wo recht geeignete Weidegegenden vorhanden sind, von ganz untergeordneter Bedeutung (im ganzen nur 15,5 Stück auf 100 ha); nicht einmal die dürren Gegenden auf dem Jura werden für die Schafzucht ernstlich ausgenutzt, und wo dieselbe betrieben wird, findet sich vorherr- schend nur das grobwollige Schaf, zum Hausbedarf an Wolle und Fleisch. Das Königreich Sachsen war seit dem Anfange unsres Jahrhunderts ein Ausgangs- Punkt für edle Schafzucht, doch machte sich eine Änderung hierin wünschenswert, und so kam es, daß die Schafzucht in demselben Maße wieder abnahm, als die Rinder- zncht wuchs. 9lm meisten finden sich noch die Schafe in den nördlichen Gegenden, wo größere Güter vorhanden sind. Württemberg (28,^ Stückj steht augenblicklich noch erheblich höher als Sachsen (9,g Stück), doch bleibt dasselbe gleichfalls sehr hinter dem Reichsdurchschnitt zurück. Am meisten Schafe befinden sich am Nord- fuße der Alp und im Jagstkreise, also in den unfruchtbaren Gegenden. Baden steht von den deutschen Staaten in der Schafzucht am tiefsten (8,7 Stück auf 100 ha); verhältnismäßig noch am meisten Schafe finden sich hier in den Kreisen Heidelberg und Mosbach. Fast ebenso ungünstig sind die Verhältnisse in Elsaß-Lothringen (8,9 Stück» und im Großherzogtum Hessen (13.2 Stück auf 100 ha), dagegen haben die thüringischen Staaten eine nicht unerhebliche Schafzucht, denn dieselben über- steigen den Durchschnitt des Reiches. Zwar bleiben Altenburg (15,g Stück), die beiden Reuß (10.,,, bez. 20,4 Stück) und Meiningen (23 g Stück) nicht wenig hinter dem letzteren zurück, dagegen stehen andre Gebiete dieses Landstrichs, namentlich Sachsen-Weimar (40,5 Stück auf 100 ha), Schwarzburg-Sondershausen (63 Stück auf 100 ha) um so mehr im Vordergrunde. Von den übrigen deutschen Staaten haben Oldenburg einen niedrigen (25,, Stück), die beiden Mecklenburg, wo auch die Zucht edler Nassen blüht, einen hohen Schafbestand (Schwerin 70,g Strelitz 64,2 Stück auf 100 ha). Von europäischen Ländern hatten Österreich-Ungarn (1884) 15024809, Großbritannien (1886) 28955240, Frankreich (1886» 22616000, Spanien (1878) 16939288, Rußland (1883) 53322379, von außereuropäischen Ländern die Vereinigten Staaten von Amerika (1887) 44759314, Argentinien (1883) 72683045, Südafrika (1875) etwa 12 Millionen, Australien (1885) 78882841 Schafe. Der Bestand au Schweinen betrug am 10. Januar 1883 9206 195 Stück, davon unter einem Jahre 7 133829 Stück. Zehn Jahre früher hatte Teutschland nur 7 124 088 Schweine, so daß sich seitdem der Bestand um über zwei Millionen Stück vermehrt hat. Auf 100 ha kommen 17 Stück Schweine. 6*
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